WINDS
Konzertdaten
Freitag, 9. Februar 2024, 19:30
Winterthur, Grüner Saal, Liebestrasse 3
Samstag, 10. Februar 2024, 19:30
Luzern, Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18
Sonntag, 11. Februar 2024, 17:00
Ascona, Chiesa Evangelica Riformata, Viale Monte Verità 76
ANGEBOT
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Das Konzert für Oboe und Streichorchester von Ralph Vaughan Williams (1872 – 1958) wurde Ende des zweiten Weltkriegs für den englischen Oboisten Léon Goossens komponiert. Vaughan Williams begann das dreisätzige Werk zu schreiben, nachdem er seine fünfte Sinfonie vollendet hatte, weshalb die eine oder andere Passage daraus erkennbar wird. Die Uraufführung hätte an den Londoner Proms am 5. Juli 1944 stattfinden sollen, doch aufgrund drohender Raketenangriffe musste diese nach Liverpool verlegt werden. Obwohl Edward Elgar (1857 – 1934) die Streicherserenade erst 1892 vollendete, geht sie im Kern auf drei Stücke zurück, die er bereits sechs Jahre zuvor bei einem Chor Festival in seiner Heimat präsentiert hatte. In der Urfassung trugen sie noch die Überschriften «Spring Song», «Elegy» und «Finale». Obschon diese Titel im Opus 20 verschwunden sind, ist der musikalische Sinn der Sätze immer noch derselbe. Marian Lipovšek (1910 – 1955) war eine prominente Figur in der slowenischen Musikszene des 20. Jahrhunderts. Er war in erster Linie als Korrepetitor bekannt, doch das Komponieren pflegte er als seine zweite Leidenschaft. Lipovšek schrieb viele Werke für Orchester, Kammermusikensembles, verschiedene Duos, aber nie ein Klavierkonzert. Seine zweite Suite für Streichorchester ist wohl seine berühmteste Komposition. Im Jahre 1951 schrieb er eine kurze Ouvertüre für die Eröffnung einer Bibliothek, welche schliesslich als Grundlage für den ersten Satz der Suite diente.
Das Kammermusikformat stellt sich vor
Ars Excelsis Camerata ist ein neues Kammermusikprojekt, das von Musikern des Ars Excelsis Ensembles ins Leben gerufen wurde. Die Konzertreihen widmet sich der Aufführung anspruchsvoller Kammermusikwerke aus verschiedenen Epochen – von der Klassik und Romantik bis hin zur zeitgenössischen Musik.Ziel ist es, sowohl bekannte Meisterwerke als auch weniger gespielte Kompositionen zu präsentieren, wobei der künstlerische Austausch und das enge Zusammenspiel der Musiker im Mittelpunkt stehen. Durch regelmässige Konzerte möchte Ars Excelsis Camerata dem Publikum ein besonders nahbares und emotional tiefes Musikerlebnis bieten. Die Reihe schafft zudem eine Plattform für die Uraufführung neuer Werke und die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten, was eine lebendige Brücke zwischen Tradition und Moderne bildet.
Als Teil der Ars Excelsis Philosophie, musikalische Exzellenz mit spiritueller und emotionaler Tiefe zu vereinen, strebt die Camerata danach, sich zu einem wichtigen kulturellen Beitrag in der nationalen und internationalen Kammermusikszene zu entwickeln.
SAVE THE DATE
Im Dialog der Zeiten
KAMMERMUSIK
22. MÄRZ 2025: 19:30
Chiesa Evangelica di Ascona
23. MÄRZ 2025: 17:00
Schlössli Wartegg, Luzern
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